Wesenstest am 17.09.2016

Am 17.09.2016 fand auf dem Gelände der Rettungshundestaffel Weserbergland in Bad Münder der Wesenstest der TG- Auetal statt.

Um 8 Uhr versammelten sich 9 Hunde mit Frauchen/Herrchen und dem dazugehörigen Anhang.

Ganz wichtig für den Tag war natürlich die Richterin, Frau Susanne Lamm, sowie die Richter-Anwärterin Frau Stefanie Ott.

Nach einer kurzen Begrüßung von Maria erklärte Frau Lamm allen Anwesenden den Ablauf des Wesenstestes. Allen Teilnehmern wurde hier nun klar, dass tatkräftige Unterstützung aller Teilnehmer und Zuschauer gefragt war. Nun wurde ein Hund nach dem Anderen auf sein Wesen getestet und beurteilt, ob nun Golden Retriever oder Labrador Retriever.

In der Zwischenzeit war immer etwas Zeit für einen netten Austausch untereinander oder für eine Stärkung im tollen Heim der Rettungshundestaffel.

Vielen Dank sei hier nochmal den fleißigen Händen in der Küche gesagt.

Nach jedem einzelnen Hund wurde nach Bewertung das Ergebnis allen Anwesenden vorgetragen. Viele gute Ergebnisse sind an diesem Tag erzielt worden.

Ich denke ich spreche im Namen aller Teilnehmer, wenn ich hier einmal ausdrücklich, die wirklich sehr ausführlichen Bewertungen der beiden Richterinnen hervorheben möchte. Es wurde sich wirklich sehr viel Zeit (ca. 1 Std.) für jeden einzelnen Hund genommen. Das ist wohl so nicht selbstverständlich überall vorzufinden.

 

Wir freuen uns schon auf die nächsten Tests und Prüfungen.

 

Christoph Illgen

40 Jahre Landesgruppe Nord in Deutschen Retriever Club e.V & Helping-Hands-Cup 2016 am 30. Juli 2016

Früh morgens machten sich einige Mitglieder der BZG-Auetal auf dem Weg um an dieser Veranstaltung teil zu nehmen.

Zur Jubiläumsfeier waren alle Mitglieder und Freunde der Landesgruppe Nord herzlich auf das Gut Holtau (Winsen/Aller) eingeladen um bei einer Pfostenschau,  Junior Handling, spannenden Spielen für Mensch-Hund-Teams sowie Essen und Trinken, dieses Ereignis zu feiern.

Doch fiel diese Feier dann etwas schmal aus  (Sie fiel, ohne Kommentar, aus....)

Vergeblich suchten einige angereist DRC Mitglieder die angekündigten Aktionen und auch sonst wies so gar nichts auf eine Jubiläumsveranstaltung hin.

Einzig der Helping-Hands-Cup, ausgerichtet von der BZG Cellerland, hat unter großer Beteiligung stattgefunden.

Dieser, von Carsten Schröder im Jahre 2010 ins Leben gerufene inoffizielle Workingtest, ist nur für die fleißigen Hände gedacht.

Er dient als Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz bei Veranstaltungen im DRC; für die ehrenamtlichen Helfer bei Shows und Prüfungen oder bei Arbeitseinsätzen im Gelände.

Zu diesem Cup, der alle 2 Jahre ausgerichtet wird, dürfen die Bezirksgruppen bis zu 6 Starter melden, die sich in der letzten Zeit verdient durch ihre ehrenamtliche Arbeit hervorgetan haben.

Damit auch diese Mitglieder, die sich für den Verein engagieren und selbst kaum Zeit und Gelegenheit finden, einmal an einem WT teilnehmen dürfen.

Wenngleich auch auf diesem „Helfer WT“ zahlreiche Personen starten, die ohnehin fast an jedem Wochenende auf irgendwelchen WT´s unterwegs sind und diese Veranstaltung als willkommenen Trainingstag nutzen, sind uns auch einigen WT Neulingen und echten Helfern begegnet.

Aus unserer BZG durften Alex Feldmann mit Merlin, Agnes Otto mit Jim, Rolf Kanter mit Carlos und Andreas Mühl mit Ascott teilnehmen.

In einem interessanten Gelände stellte das Richterteam: Dr. Charlotte Kiepker, Rudi Hahn und Michael Walter anspruchsvolle Aufgaben für die Klassen A, F und O.

Herzlichen Dank an die Sonderleitung. Alles lief gut organisiert und reibungslos ab. Das könnt ihr perfekt!

Und ganz besonders Dankeschön an diejenigen die sich auch hier wieder als unermüdliche Helfer zur Verfügung gestellt haben. Ohne sie wäre das gar nicht möglich gewesen!

Zum Ausklang bereitete die Familie von Hardenberg ein leckeres Grillbuffet. Der Tag endete mit Vergabe der Teilnahmebestätigung.

Die 4 Teams unserer BZG hatten einen interessanten Tag verbracht und sind mit neuen Erfahrungen und qualifizierter Beurteilung zurückgekommen.

 

Andreas Mühl

Sommerfest 2016 der BZG Auetal

Auch dieses Jahr war wieder für jeden etwas dabei. Aktive Zwei-und Vierbeiner konnten sich am Spaßparcour austoben und ihr Geschick beweisen. Für hungrige Besucher gab es ein reichhaltiges Salat- und Kuchenbuffet und natürlich Grillwürstchen.

Eine gelungene Vorführung der Dummyarbeit von Andreas Mühl und Rolf Kanter sowie Carlos,Findus und Ascott sorgt sicher wieder für volle Kurse.

Vielen Dank an alle Helfer,Organisatoren und Sponsoren für diesen gelungenen Tag.

 

Anke Meereis

Begleithundeprüfung Teil A und B in Auetal

Am 11.06.2016 trafen sich pünktlich um 7.30 Uhr zehn Hundeführer mit ihren Hunden auf dem Trainingsgelände der Bezirksgruppe Auetal, um die Begleithundeprüfung abzulegen. Bei idealen Witterungsbedingungen wurden wir zunächst von der Sonderleiterin Agnes Otto begrüßt. Anschließend erklärte unser Richter Josef Gleis den Ablauf der Prüfung. Obwohl sich alle Teilnehmer hinreichend auf diesen Tag vorbereitet hatten, waren wir doch sichtlich nervös, doch Herr Gleis fand die richtigen Worte, uns ein wenig die Nervosität zu nehmen, so dass eine sehr angenehme Atmosphäre entstand. Außerdem stellte er die Richteranwärterin Heike Grimm vor, die uns ebenfalls durch die Prüfung begleiten sollte. 

Zunächst kontrollierte Herr Gleis die Chip-Nummern aller Hunde und dann wurde es ernst für das erste Mensch-Hund-Team. Nacheinander konnten zügig alle neun weiteren Hundeführer mit ihren Hunden das zuvor Gelernte zeigen, wobei Herr Gleis im Anschluss an jede einzelne Prüfung seine Bewertung verlas und auch begründete, warum der eine oder andere Punkt abgezogen wurde. Hierbei gab er hilfreiche Tips für das weitere Training mit unseren Hunden.  

Gegen Mittag hatten alle zehn Teilnehmer den ersten Teil der Prüfung absolviert und alle, die bestanden hatten, wurden für den Teil B zugelassen. Zügig ging es weiter und wir fuhren in das etwa zehn Kilometer entfernte Hessisch-Oldendorf um zu zeigen, dass unsere Hunde zuverlässige und souveräne Begleiter im öffentlichen Straßenverkehr sind. Hier hatte sich unser Richterteam einige Aufgaben überlegt, die alle Hundeführer mit ihren Hunden sehr gut bewältigten. So konnten alle, die angetreten waren, diesen Teil der Prüfung bestehen. 

Zurück auf dem Trainingsgelände der Bezirksgruppe Auetal erledigten die Richter und die Sonderleiterin die Formalitäten, alle Teilnehmer konnten entspannt in der Sonne sitzen und den Tag noch einmal Revue passieren lassen bei Kaffee und Kuchen, denn die fleißigen Helfer der Bezirksgruppe hatten bestens für das leibliche Wohl gesorgt.  

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Richter Herrn Gleis und der Richteranwärterin Frau Heike Grimm für das kompetente und faire Richten, der Sonderleiterin Agnes Otto, die für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf des gesamten Tages gesorgt hatte und nicht zuletzt allen Helfern, die Getränke, Kuchen und belegte Brötchen für uns bereitstellten und darüber hinaus mit jedem einzelnen Prüfling mitfieberten und uns mit aufmunternden Worten unterstützten. 

 

Kirsten Henk-Schroer mit Karlotta of Gina´s Home

Formwert – Brauchen wir diese Prüfung?

Diese Frage haben wir uns gestellt. Züchten wollen wir eigentlich nicht und unser Hund ist doch sowieso der „Schönste“. So waren die Überlegungen. Neugier, ob unser subjektives Urteil denn auch von offizieller Seite so gesehen wird hat uns dann doch zur Teilnahme am Formwert in Bad Münder am 28.05.2016 bewogen. In kleiner Runde hatte die Formwertrichterin Beate Ting viel Zeit uns allen anhand unserer Hunde den Unterschied zwischen „der Hund sieht schön aus“ und dem „der Hund entspricht dem Rassestandard“ zu erklären. Interessant und lehrreich war es. Beate Ting hat uns anschaulich vermittelt, dass ein Rassestandard nicht nur ein Schönheitsideal, das aus einer Laune heraus entstand, ist. Handfeste physiologische, anatomische und lebenspraktische Gründe verbergen sich dahinter. Ein Hund mit einer „zu langen Lende“ bekommt im Alter eher Rückenprobleme, ein Hund mit „Hasenpfoten“ hat eher Arthrose in den Fußgelenken und eine „zu steile Winkelung der Vorhand“ führt zu einem unökonomischen Gang, der Hund muss eher galoppieren und ermüdet daher schneller. „Zu wenig Unterwolle“ lässt den Hund bei der Wasserarbeit, vor allem bei kälteren Temperaturen zu schnell auskühlen. So hat sich die Teilnahme an dieser Veranstaltung in gemütlicher Atmosphäre im Garten der Sonderleiterin Elke Ragge-Katz für uns auf jeden Fall gelohnt – zumal unsere Alexa dann auch von Frau Ting noch mit „vorzüglich“ bewertet wurde.  

 

Petra Niemzik und Maria Pliete mit Tweels Goldstern Alex